Mann fotografiert Mond mit Smartphone
Mond-Fotografie hilfreiche Tipps und Kameraeinstellungen (Bild: Northern life - stock.adobe.com)

Ratgeber Elektronik Mond-Fotografie: hilfreiche Tipps und Kameraeinstellungen

Egal ob „Im Gasthaus zum Goldenen Mond“, „Der verschwundene Mond“ oder „Böser Mond“ - österreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller scheinen so fasziniert von dem Himmelskörper zu sein, dass sie regelmäßig Romane darüber herausbringen. Der Mond ist ja auch wunderschön und regt hierzulande immer wieder auch Hobby Fotografinnen und Fotografen an, ihn abzulichten. Als Einsteiger in die Astrofotografie wird er oft als erstes Motiv gewählt. Er ist eben der hellste und größte Himmelskörper der Nacht. Es gibt viele Facetten des Mondes, auch aus fotografischer Perspektive. Selbst wenn wir immer die gleiche Seite des Mondes sehen, bedingt durch die Erdrotation und die Drehung des Mondes um seine Achse. Hat es auch bei Ihnen Klick gemacht hat und Sie planen mit der Mondfotografie zu beginnen? Wir geben Ihnen das nötige Werkzeug an die Hand, wie Sie den Himmelskörper optimal ablichten. 

Die Herausforderungen bei der Mondfotografie

Die Mondfotografie wartet mit vielen Herausforderungen auf. Wir sagen Ihnen, wie Sie die ersten Hürden erfolgreich meistern und worauf Sie achten müssen. Herausforderungen sind schließlich auch nur dornige Chancen.

Herausforderung: Stativ

Das richtige Mondfoto steht und fällt mit einem Stativ, hier liegt die erste, große Herausforderung. Bringen Sie zunächst Ihre Kamera auf ein Stativ und zoomen Sie den Mond heran. Es kann eine Weile dauern, bis Sie den Mond korrekt auf dem Display sehen, besonders bei längerer Brennweite. Der Mond bewegt sich relativ schnell, sodass er nach kurzer Zeit aus Ihrem Fokus verschwinden wird.  

Herausforderung: Belichtungszeit  

Auch die Belichtungszeit stellt eine Herausforderung dar. Aufgrund der Bewegung des Mondes darf die Belichtungszeit nämlich nicht zu lang sein, was wiederum von Ihrem Zoom-Level bzw. der Brennweite abhängt. Je näher Sie heranzoomen, desto schneller bewegt sich der Mond auf dem Display. Eine längere Belichtungszeit führt dazu, dass der Mond Streifen zieht und das Bild unscharf wird, insbesondere bei einer Brennweite von 200 mm, wo eine Belichtungszeit von maximal einer Sekunde empfohlen wird.              

Herausforderung: ISO-Wert   

Der ISO-Wert kann Sie ebenfalls vor Herausforderungen stellen. Halten Sie diesen so niedrig wie möglich, um Rauschen zu vermeiden. Wenn das Bild zu dunkel erscheint, können Sie den ISO-Wert erhöhen, Sie sollten aber darauf achten, dass das Bild nicht zu körnig wird. Ein niedriger ISO-Wert ist ideal. Wenn der Mond auf dem Display zu hell erscheint und keine Konturen sichtbar sind, müssen Sie die Belichtungszeit verkürzen.

Herausforderung: Kamerawahl 

DSLR: Die DSLR-Kamera ist der Klassiker unter den Kameras für Hobby- und Profifilmer. Bei Verwendung solch einer Kamera ist es empfehlenswert, den Live-View-Modus zu nutzen, um das Bild vom Bildsensor auf den hinteren LCD-Bildschirm zu übertragen. Im Live-View-Modus können Sie den Mond heranzoomen und dann den Autofokus Ihrer Kamera verwenden, um den Fokus richtig einzustellen und alles scharf zu stellen.               

Die meisten DSLR-Kameras können den Autofokus auf den Mond anwenden. Wenn der Autofokus nicht funktioniert, versuchen Sie, den Fokuspunkt auf den Rand des Mondes zu setzen und eine weitere Aufnahme zu machen. Falls Ihre Kamera Probleme hat, schalten Sie den Autofokus aus und fokussieren Sie manuell, indem Sie am Fokusring drehen, bis der Mond scharf aussieht.              

Einige DSLR-Kameras zeigen den Mond in der Live-Ansicht möglicherweise nur als weißen Fleck. In diesem Fall müssen Sie die Verschlusszeit schrittweise anpassen, bis Sie die Strukturen des Mondes sehen können. Wenn die Anpassung der Verschlusszeit keine Änderung bewirkt, könnte Ihre Kamera die Belichtung automatisch erhöhen.                

DSLM: Verwenden Sie eine spiegellose oder eine Point-and-Shoot-Kamera, müssen Sie nicht in den Live-View-Modus wechseln, da die Kamera bereits das Bild vom Bildsensor auf das hintere LCD-Display projiziert. Zoomen Sie einfach mit dem LCD so weit wie möglich auf den Mond und verwenden Sie dann ebenfalls das Autofokussystem der Kamera, um den Mond oder seine Ränder zu fokussieren. Diese Vorgehensweise verbraucht viel Energie, daher ist es ratsam, bei Systemkameras immer einen Ersatzakku dabei zu haben.         

Sobald der Mond auf dem LCD Ihrer Kamera scharf erscheint, stellen Sie sicher, dass der Autofokus ausgeschaltet ist. Dies können Sie entweder über einen Schalter am Objektiv, einen Schalter an der Kamera oder manchmal über eine Kameraeinstellung tun. Sobald der Fokus einmal richtig eingestellt ist, können Sie ihn wieder abschalten. Andernfalls müssen Sie bei jedem Bild erneut fokussieren.          

Herausforderung: Der richtige Ort  

Um beeindruckende Mondfotos zu machen, ist ein deutlicher Kontrast zwischen dem hellen Mond und dem dunklen Nachthimmel entscheidend. Daher ist es ratsam, Ihre Aufnahmen an einem Ort mit minimaler Umgebungsbeleuchtung zu planen. Das kann durchaus eine Herausforderung sein. Verlassen Sie die Stadt und suchen Sie einen abgelegenen, erhöhten Ort. Im Internet finden Sie Lichtverschmutzungskarten für verschiedene Regionen, die Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Standort helfen können.

Passende Ausrüstung für die richtige Fotografie des Mondes

Sorgen Sie für die passende Ausrüstung. Sie ist die halbe (eigentlich die ganze) Miete, um beeindruckende Mondfotografien zu erstellen. 

Wählen Sie die richtige Kamera   

Selbst mit einfacher Fotoausrüstung können Sie beeindruckende Bilder vom Mond machen. Eine Halbformatkamera hat sogar einen Vorteil gegenüber einer Vollformatkamera: den Crop-Faktor, der den Bildausschnitt vergrößert und den Mond besser einfängt. Auch kleinere Digicams und Systemkameras können gute Aufnahmen liefern, vorausgesetzt, der Zoom ist leistungsstark genug.            

Um anzufangen, genügt eine Kamera mit einem Objektiv, das manuelle Belichtungs- und Fokuseinstellungen sowie eine ausreichende Brennweite ermöglicht. Es muss keine teure Spiegelreflex- oder spiegellose Kamera mit einem Teleobjektiv sein – auch eine Kompaktkamera mit einem guten optischen Zoom ist für den Anfang ausreichend.               

Nutzen Sie ein Stativ

Auch wenn dieser Tipp auf den ersten Blick banal wirken mag: Ein Stativ ist unerlässlich für detaillierte Aufnahmen über solch große Entfernungen. Die Ausrüstung ist am stabilsten, wenn sie knapp über dem Boden positioniert ist, auch wenn dies weniger komfortabel ist. Um Verwacklungen zu minimieren, verwenden Sie idealerweise einen Fernauslöser.

Verwenden Sie ein Teleobjektiv 

Während für die Sternfotografie ein Weitwinkelobjektiv bevorzugt wird, um möglichst viele Sterne einzufangen, ist für die Mondfotografie ein Teleobjektiv besser geeignet. Um den Mond möglichst groß auf dem Bild zu haben, ist ein starker Zoom erforderlich. Die Brennweite sollte mindestens 200 mm betragen.

Bei genauerer Betrachtung des Mondes werden Sie verschiedene dunkle und helle Bereiche auf seiner Oberfläche erkennen. Es gibt dunkle Meere und helle Hochländer. Schon mit einem normalen Teleobjektiv, ohne Teleskop, können Sie diese Höhenunterschiede als Krater sehen, die nur einen Durchmesser von etwa 30 km haben – und das bei einer durchschnittlichen Entfernung des Mondes von der Erde von 385.000 km.

Mond fotografieren: Einstellungen für die Kamera

Der Mond erscheint als kleiner heller Punkt am dunklen Nachthimmel, was automatische Funktionen beeinträchtigt. Daher müssen alle Einstellungen außer dem Fokus manuell vorgenommen werden.

  • Bildstabilisierung:
    Auf die richtige(n) Einstellung(en) kommt es an. Stellen Sie als erstes sicher, dass der Bildstabilisator deaktiviert ist, da das Stativ seine Funktion übernimmt. Vergewissern Sie sich, dass der Blitz ausgeschaltet ist, und aktivieren Sie bei einer DSLR die Spiegelvorauslösung, um Verwacklungen zu vermeiden.               
     
  • Belichtungsmessung: 
    Suchen Sie den Mond durch den Sucher oder Live-View und positionieren Sie ihn in der Mitte des Bildausschnitts. Die Belichtungsmessung kann manuell oder durch Spot-Messung erfolgen. Übertragen Sie die Spot-Messwerte in den manuellen Modus, um die Bildkomposition später leicht zu variieren. Bei Brennweiten über 200 mm müssen die Verschlusszeiten kurzgehalten werden, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.               
     
  • ISO-Wert:
    Da sich der Mond bewegt, sind lange Belichtungszeiten nicht geeignet. Halten Sie die Belichtungszeit im Bereich von 1/20 bis 1/60 Sekunde und verwenden Sie niedrige ISO-Werte. Die Balance zwischen Belichtung und ISO ist entscheidend, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Wenn nötig, verkürzen Sie die Belichtungszeit und erhöhen Sie den ISO-Wert. 
     
  • Blende:
    Auch die Blende sollte richtig eingestellt sein. Schließen Sie die Blende um zwei Stufen, wenn möglich. Wenn Ihr Objektiv eine Offenblende von f/2.8 hat, verwenden Sie f/4 oder f/5.6. Diese Einstellungen bieten in der Regel die beste Abbildungsqualität und zeigen die Mondoberfläche detailreich. 

Tipps für die verschiedenen Mond-Phasen beim Fotografieren

Mondkrater
Wenn Sie unseren Tipps folgen, können Sie schon bald selbstständig die Krater des Mondes erfassen! (Bild: Aleksandr - stock.adobe.com)

Von der Erde aus betrachten wir stets dieselbe Seite des Mondes, da er sich während seiner Umrundung um die Erde einmal um seine eigene Achse dreht und somit immer dieselbe Seite der Erde zugewandt ist. 

Durch die unterschiedlichen Positionen von Erde, Mond und Sonne während des Umlaufs entstehen jedoch mit jedem Tag unterschiedliche Mondphasen, was den Mond zu einem vielfältigen Motiv macht. Tatsächlich ändert sich dabei nicht das Aussehen des Mondes, sondern lediglich die von der Sonne beleuchtete Oberfläche.

Viele Menschen denken bei Mondfotografie zunächst an den Vollmond. Doch ähnlich wie bei der Portraitfotografie entstehen die interessantesten Bilder nicht frontal bei voller Beleuchtung, sondern wenn das Licht seitlich einfällt. Dadurch werden das Relief und die Krater des Mondes besser sichtbar. Planen Sie Ihre Aufnahmen anhand eines Mondkalenders und wählen Sie eine Nacht mit klarer Sicht. 

Je höher der Mond am Himmel steht, desto weniger beeinflussen Luftschichten die Bildqualität. Die elliptische Umlaufbahn des Mondes um die Erde bewirkt, dass er zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich groß und hell erscheint.

Die Umlaufbahn des Mondes lässt sich in folgende Mondphasen einteilen:

  • Neumond:
    Der Neumond, der nicht sichtbar ist, hat für die Fotografie keine Relevanz, es sei denn, Sie möchten Motive ohne Mondlicht einfangen. Wenn Sie hingegen etwas Außergewöhnliches einfangen möchten, wählen Sie die Nacht aus, in der der sogenannte "Goldene Henkel" am linken oberen Rand des Mondes sichtbar ist. Dieses Phänomen tritt etwa 10 Tage nach Neumond für einige Stunden auf und entsteht durch ein spezielles Zusammenspiel von Licht und Schatten.        
     
  • Mondsichel:
    Bereits wenige Tage nach dem Neumond wird eine schmale Mondsichel am abendlichen Himmel sichtbar, die von Tag zu Tag zunimmt. Eine Faustformel lautet, dass die Mondkrater besonders deutlich bei einem Mond werden, der 6 Tage alt ist.               
     
  • Halbmond:
    Etwa eine Woche später erreicht der Halbmond seine Phase, wobei die Hälfte des Mondes beleuchtet ist und er nachts am Südhimmel zu sehen ist. Der erste Gedanke liegt zwar oft darin, den Vollmond zu fotografieren. Doch viel faszinierendere Bilder entstehen, wenn der Mond seitlich beleuchtet wird. Dieses Prinzip ähnelt dem eines Portrait-Shootings. Ein gutes Porträt wird nie frontal mit vollem Licht gemacht; Licht und Schatten formen die Konturen und verleihen Ausdruck. Dasselbe Prinzip kann auch bei der Mondfotografie angewendet werden, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen.              
     
  • Vollmond:
    Eine weitere Woche später erstrahlt der Vollmond in seiner maximalen Helligkeit und ist die ganze Nacht über sichtbar. Er geht fast zeitgleich mit dem Sonnenuntergang im Osten auf und im Westen unter. Wenn die maximale Annäherung an die Erde mit der Vollmondphase zusammenfällt, erscheint der Mond besonders groß, kraftvoll und nah. Um dies auf Fotos festzuhalten, kann ein Größenvergleich hilfreich sein, beispielsweise mit einem Baum oder einem Kirchturm in der Landschaft.             
     
  • Abnehmender Halbmond:         
    Anschließend folgen der abnehmende Halbmond und der Zyklus beginnt von neuem.

Für die Mondfotografie: Tipps für Mondfinsternis und Blutmond

Für die Fotografie einer Mondfinsternis benötigen Sie einige grundlegende Vorbereitungen, um sicherzustellen, dass Ihre Bilder gelingen. Wir nennen Ihnen ein Tipps, wie Sie Mondfinsternis und Blutmond optimal fotografieren und so das meiste aus Ihren Bildern herausholen können.

Mondfinsternis fotografieren  

Beginnen Sie mit der Wahl eines geeigneten ISO-Werts zwischen 400 und 800, je nach den Lichtbedingungen, die Sie durch den Sucher Ihrer Kamera sehen. Moderne Kameras können auch bis zu einem ISO-Wert von 1.600 relativ rauschfreie Bilder produzieren.

Für die Blende sollten Sie mindestens f/5.6 wählen, um alle Bereiche Ihres Fotos scharf zu erfassen. Kleinere Blendenzahlen können eine geringere Tiefenschärfe erzeugen, wodurch nur ein Teil des Fotos scharf ist, während der Rest unscharf bleibt.        

Die Belichtungszeit ist variabel und hängt von den Lichtverhältnissen ab. Im Allgemeinen gilt: Je weniger Licht am Himmel sichtbar ist, desto länger sollte die Belichtungszeit sein. Es ist ratsam, ein Objektiv mit einer Brennweite zwischen 200 und 300 mm zu verwenden und die Belichtungszeit zunächst auf 0,7 bis 1 Sekunde einzustellen.       

Blutmond fotografieren   

Im Gegensatz zur Mondfinsternis ist der Blutmond etwas heller, sodass Sie andere Einstellungen berücksichtigen müssen, um die kräftige orangerote Farbe möglichst naturgetreu einzufangen. Beginnen Sie mit einem ISO von maximal 400, da der Blutmond eine stärkere Lichtquelle ist als bei Mondfinsternis.     

Ein niedrigerer ISO-Wert sorgt für rauschfreiere Bilder. Die Blende sollte zwischen f/2.8 und f/5.6 liegen, um dem Blutmond die notwendige Mystik zu verleihen und seine Farbe bestmöglich darzustellen.               

Vermeiden Sie lange Belichtungszeiten, um die kräftige Farbe des Blutmonds beizubehalten. Eine Belichtungszeit von über einer Sekunde kann dazu führen, dass der Mond heller dargestellt wird als er tatsächlich ist. Probieren Sie eine Belichtungszeit von 0,5 Sekunden aus und passen Sie gegebenenfalls die Blende oder den ISO-Wert an, anstatt die Belichtungszeit zu verlängern.

Richtige Nachbearbeitung der Mondfotografien

Trotz der großen Dateigrößen und langen Bearbeitungszeiten ist es lohnenswert, detailreiche Aufnahmen im RAW-Format zu machen. Mit Programmen wie Photoshop oder Lightroom können Sie die Details der Mondkrater und Schatten durch Einstellungen wie Schärfe, Weißabgleich, Tonwert und Schatten verbessern. Ein tief stehender Mond kann sogar gelb oder rot erscheinen, was Sie am Computer nachträglich betonen können, um faszinierende Mondbilder zu erhalten.

Wenn Sie den Mond zusammen mit Bäumen, Dächern oder Türmen fotografieren möchten, empfiehlt es sich, mindestens zwei Aufnahmen zu machen: eine mit der Landschaft im Fokus und eine mit der Mondoberfläche im Fokus. Diese Bilder können am Computer kombiniert werden, um interessante Bildkompositionen zu erstellen.

Fazit bei der Mond-Fotografie

Die Mondfotografie birgt zahlreiche Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dazu zählt die Nutzung eines Stativs, die richtige Belichtungszeit und ISO-Einstellungen sowie die Wahl des richtigen Equipments. Es empfiehlt sich, den Mond während seiner verschiedenen Phasen zu fotografieren, wobei besondere Aufmerksamkeit den seitlich beleuchteten Mondphasen gilt. Zusätzlich gibt es spezifische Kniffe für die Fotografie von Mondfinsternissen und Blutmond, sowie Empfehlungen für die Nachbearbeitung der Bilder zur Verbesserung von Details und Kontrasten.